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Von Martini (11. November) bis Lichtmess (2. Februar), dann wenn die Landwirtschaft ruhte, war einst die Zeit der Lichtstuben. Da Licht in der dunklen Jahreszeit etwas Besonderes, etwas Kostbares und Teures war, diente die Lichtstube auch zum Sparen von Holz, Petroleum, Kienspänen und Lampenöl. Vor allem Frauen, verheiratete und unverheiratete, trafen sich, um zu stricken, zu spinnen, für die Aussteuer zu arbeiten, Handarbeiten zu erledigen, aber auch um zu schwätzen, Neuigkeiten auszutauschen, zu singen, zu musizieren, Geschichten zu erzählen und einfach um gesellig beisammen zu sein.
Wir wollen diese schöne Tradition in der Kulturscheune wieder aufleben lassen, für Frauen und Männer jeglichen Alters. Einfach mit Handarbeit oder ohne in die licht- und wärmeerfüllte Kulturscheune kommen.
Wer Lust hat, kann in den Treffen vor Weihnachten, einfache aber dekorative Fenstersterne aus Transparentpapier anfertigen.
Ansprechpartnerin ist Traude Finkbeiner: Telefon: 0 71 21 - 6 69 23
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